Rauchfahne
Bhagwan - Guava

Bhagwan: Guava, Mango

Diese beiden Packungen stammen aus meiner Bestellung bei Bhagwan Incense (November 2023) und wurden mir im Zuge dessen von Eugene, dem Eigentümer als Samples mitgeschickt. Beide Sorten kosten 4,95€ und enthalten 15g, was im Falle dieser beiden sieben Stäbchen entspricht. Sie sind ca. 23cm bzw. 9″ lang.

Disclosure: Aufgrund meiner Vorgeschichte mit, und freundlichen Beziehung zu Eugene, dem Eigentümer von Bhagwan Incense, möchte ich darauf hinweisen, dass ich Reviews dieser Marke nicht völlig unbefangen schreiben kann. Eine Vielzahl der Bhagwan-Reviews schreibe ich auf Basis von Samples, die mir geschenkt wurden – diese werden entsprechend gekennzeichnet.
Alle Reviews sind unbezahlt und spiegeln meine ehrliche Meinung wider, betrachten Sie sie aber bitte trotzdem gerne als Werbung.


Guava

Guava treffen den Nagel auf den Kopf. Sie riechen genau so, wie ich mir Guave vorstelle. Ziemlich exakt das habe ich auch schon über Shekhar’s – Guava gesagt, die eine sehr starke Ähnlichkeit zu diesen haben.
Die Pulverbeschichtung von den Shekhar’s Stäbchen ist etwas blasser und sie sind einen Zoll kürzer als die von Bhagwan, wobei bei meiner Packung ein Stäbchen enthalten war, das ebenfalls nur 8″, bzw. ca. 20,5cm gemessen hat.
Auch bei Bhagwan – Guava drängt sich für mich der Vergleich zu Süßigkeiten wie Skittles oder vielleicht auch Gummibärchen auf. Im Direktvergleich bemerke ich bei Shekhar’s deren Schweißnote etwas deutlicher und Bhagwan kommen mir etwas weniger schrill vor als diese. Guava von Bhagwan scheinen einen Tick mehr Süße zu haben, aber auch ihr Aroma ist herb-fruchtig, süß-säucherlich und spritzig.
Ohne sie direkt nebeneinander zu riechen, bin ich mir nicht sicher, ob ich die beiden auseinanderhalten könnte. Im Vergleich finde ich Bhagwan – Guava aber etwas freundlicher und angenehmer. Ich gehe davon aus, dass die Stäbchen von Bhagwan frischer sind als die Packung Shekhar’s, welche mir Steve geschenkt hat. Möglich, dass der Unterschied am Alter liegt, jedenfalls befindet er sich in einem Bereich, der sich mit einem Chargenunterschied erklären ließe.

Ich stelle fest, dass ich diese Art von Gerüchen bei kühlerem Wetter angenehmer finde als im Sommer, wo sie thematisch eigentlich viel besser hinpassen würden. Es ist mit etwa 15°C gerade mal warm genug, um die Fenster etwas länger offenzulassen und Guava macht mir gerade richtig Spaß.


Mango

An den rohen Stäbchen zu riechen, hat etwas von, seine Nase in eine Packung getrocknete Mangos zu stecken, nur deutlich konzentrierter.
Angezündet erinnert mich der Geruch von Mango an Shishatabak mit Mangoaroma. Der Geruch ist weniger süß als der von Guava, etwas herber und frischer, und das auf eine beinahe grüne Weise.
Es riecht definitiv nach Mango, aber auf eine sehr intensive, fast übersteuernde Weise, die mir persönlich zu viel ist. Max kann auch Mango leiden, der mir schon gerne die Packung Shenkhar’s Guava abgenommen hat.

Resümee:
Ich schaffe es einfach nicht, mich mit dem Fruchtduftkonzept anzufreunden, aber ich kann mir gut vorstellen, dass Menschen, denen die Idee von Fruchtgeruch-Räucherstäbchen nicht so widerstrebt wie mir, von diesen beiden Düften ernsthaft begeistert sein könnten.

Anfang des Jahres hat so jemand auf r/Incense gepostet. Derjenige hatte Guava Räucherstäbchen gekauft, die sich später als Ramakrishna’s Guava herausgestellt haben. Wer Interesse hat, sich in das Thema dieser in Goa angesiedelten Marken zu vertiefen, empfehle ich das Lesen der Kommentarsektion. 😉

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