Rauchfahne

Meine Lieblingsmethode zum Räucherkegel Abbrennen

Eigentlich kann man Räucherkegel ja auf jeder feuerfesten Unterlage abbrennen lassen, was sie zu einem sehr flexiblen Räucherwerk macht. Stellt man sie einfach auf einen Teller oder auch in eine Schale mit Sand, hat das aber immer den Nachteil, dass der Kegel nicht ganz verbrennt. Außerdem finde ich, dass die meisten Kegel gegen Ende oft recht schlecht riechen und ich dachte mir, dass das zumindest teilweise daran liegen könnte, dass sie am Ende ersticken.

Ich habe ausprobiert, sie auf einem Aschebett zu verbrennen (so wie man es mit coreless Stäbchen oder einer Spur aus Räucherpulver machen kann), doch durch die große Hitze der Glut ist der Geruch am Ende besonders unangenehm. Scheinbar entweichen dabei Rückstände in der Asche.

Durch Zufall bin ich dann auf die Idee gekommen, sie auf ein feines Metallsieb zu stellen, und das hat überraschend gut funktioniert.
Wenn ich jetzt Räucherkegel verwende, stelle ich sie auf ein kleines Pfeifensieb (20mm Durchmesser), das ich entweder in einem gewölbten Blech platziere (hatte ich herumliegen), oder auf einem der oft mitgelieferten Halter für Kegel oder dicke Dhoops. Wichtig ist nur, dass unter dem Sieb etwas Luft ist, damit die Glut nicht erstickt. Grundsätzlich sollte jede Art von Metallsieb dafür verwendbar sein, auch die Gitterroste, auf denen man Räucherspiralen oder Stäbchen liegend abbrennen kann.
So brennen die Kegel komplett ab und ich finde, es hat auch einen gewissen positiven Einfluss auf den Geruch.

In der oberen Reihe sehen Sie meinen Aufbau mit einem Pfeifensieb; die letzten beiden Bilder zeigen ein rundes Gitter zum Abbrennen von Räucherspiralen (gekauft auf AliExpress).

Sowohl das Sieb als auch der Untersetzer akkumulieren einen leicht klebrigen, pechigen Rückstand, der sich aber leicht entfernen lässt, weicht man beides vorher in etwas warmem Seifenwasser ein.

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