Rauchfahne
The World Makes Scents

The World Makes Scents – LavSander

Ich habe diese süße kleine Schachtel mit 3 handgemachten Räucherkegeln von Raksmey und David – den Menschen hinter The World Makes Scents – geschenkt bekommen. Eine Schachtel wie diese kostet $3.95 – aktuell 4,37€ in ihrem Etsy Shop. Es gibt auch noch Packungen mit 12 und 24 Stück. Der Preis pro Kegel liegt bei 1,46€ – 1,28€ ja nach Packungsgröße.

Zutaten: Lavendelblüten, australisches Sandelholz, Guar Gum

Beim ersten der Räucherkegel war ich fast davon überzeugt, dass es Weißes Sandelholz sein muss, was sie verwenden, weil der Holzgeruch sehr weich und sanft ist. Tatsächlich ist es aber australisches Sandelholz, das für mich normalerweise im Vergleich zum indischen eine deutlich würzigere Note hat.
Die Balance zwischen Lavendel und Holz ist sehr ausgewogen. Mir kommt es so vor, als würde sich die würzige Note des Sandelholzes mit dem kräftig krautigen Aspekt der Lavendelblüten verbinden und eine besonders angenehme Symbiose eingehen.
Ich bin nun beim dritten und letzten Kegel angelangt und ich merke, wie sich meine Wahrnehmung vertieft. Inzwischen kann ich mehr der natürlichen Süße des Sandelholzes und dem floralen Aspekt des Lavendels wahrnehmen. Ich schätze zunehmend die Unverfälschtheit dieser Räucherkegel. Vermutlich nicht zuletzt, weil ich in letzter Zeit recht wenig stark parfümierte Räucherstäbchen verwendet habe.
Normalerweise liebe ich süße Gerüche und ich bin niemand, der synthetische Duftstoffe explizit meidet – aber es ist wie mit Zucker in Lebensmitteln: Man gewöhnt man sich zu sehr daran und verliert das Gefühl für die subtilen Aromen und die natürliche Süße der Pflanzen. Sich zumindest hin und wieder eine Phase der Abstinenz zu gönnen, tut gut und bereichert die Sinne.

Gegen Ende verändert sich der Geruch leicht und fängt an, mich überraschenderweise etwas an milden Pfeifentabakrauch zu erinnern und keineswegs im negativen Sinne.
Kegel haben in meiner Erfahrung immer die Tendenz am Schluss sehr unangenehm zu riechen – brandig oder nach Aschenbecher – LavSander haben mir gezeigt, dass das nicht so ein muss.

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