Goloka – Goodearth im Vergleich zu Ogranic Goodness – Arabian Oudh
Goloka – Goodearth aus der Premium Linie ist relativ neu für mich. Ich konnte es erst kürzlich günstig auf Ebay Kleinanzeigen erstehen. Regulär kostet es 1,65€, in einem Laden vielleicht 3€. Enthalten sind 15g / ca. 12 Stk. Das sind, ausgehend vom günstigsten Preis, etwa 14 ct. pro Stäbchen. Brenndauer ca. 35-45 Minuten.
Nur ganz klein, unter dem Namen steht „Agarwood Masala Incense“.
Der Rohgeruch ist süßlich, dunkel und etwas streng. Angezündet sind sie holzig-balsamisch. Sie haben sowohl einen dunkel-süßen, eher warmen Anteil, als auch etwas frisches, würziges, das eine kühle Empfindung mit sich bringt. Ich habe diese Dualität schon bei anderen „Adlerholz“ Räucherstäbchen bemerkt.
Im Vergleich zu Arabian Oudh kommt mir der frische Aspekt von ihnen plötzlich harzig vor; etwa wie schwarzer Hojari Weihrauch. Auch Kiefernholz taucht als Assoziation auf, dort wo sich die harzige Note mit dem warmen Holzgeruch verbindet.
Insgesamt empfinde ich Goodearth als sehr ausgewogen, vielschichtig und Volumen-reich. Sie sind kraftvoll, aber nicht zu aufdringlich. Ihr Duft bleibt wunderbar lange im Raum.
Wertung: 4,2
Über Organic Goodness – Arabian Oudh habe ich erst vor Kurzem geschrieben, als ich sie mit Oud von Goloka verglichen habe. Deswegen werde ich jetzt nicht mehr groß dazu ins Detail gehen.
Im Kontrast zu Goodearth riechen diese noch mal um einiges puderiger und blumiger als für sich. Im ersten Moment musste ich direkt an Iriswurzel denken, die wohl der Inbegriff dieses Geruchs ist.
Gegen das breite Volumen von Goodearth wirkt dieser Duft schlank. Die Süße tritt stärker in den Vordergrund und das Stichwort „parfümig“ gewinnt an Gewicht. Allerdings immer noch auf für mich positive weise.