Rauchfahne
Pure - Mysore Sandalwood Masterclass -100g

Pure Incense – Mysore Sandal Masterclass (2022)

Ende 2021, bei meinem ersten Räucherwerktausch, habe ich eine Reihe Pure Räucherstäbchen bekommen, darunter auch Samples von Conniosseur Sandalwood und eines früheren Jahrgangs dieser Mysore Sandal Masterclass. In letztere war ich (und auch Max, mein bester Freund und Admin hier) derartig schockverliebt, dass ich über den Bekannten, der mir auch die Samples gegeben hatte, eine 100g Packung direkt von Pure aus England bestellt habe. Diese habe ich mir dann mit Max geteilt. (Für diejenigen, die meinen Blog schon länger lesen, dies sind auch die „Mysore Sandal“ auf die ich mich im Review zu Shroff – Mysore Sandal beziehe.)
Es gibt auch kleinere Packungen, die sind aber vergleichsweise teurer. Die 100g haben damals umgerechnet 58,20€ gekostet und es waren etwa 80 Stäbchen, was einen Stückpreis von ca. 0,73€ ergibt.
Geliefert werden sie in einer einfachen Papiertüte, wie oben abgebildet. Das finde ich eigentlich ganz sympathisch, auch wenn die Schachteln von Pure schon echt verdammt schick sind.

Pure - Mysore Sandalwood Masterclass

Zur Aufbewahrung habe ich die Stäbchen in eine Glasviole umgefüllt.

Mysore Sandal Masterclass werden laut Beschreibung (anders als die Sandalwood der Connoisseur Linie) nicht nur mit echtem Sandelholzöl, sondern auch mit Sandelholzpulver in der Masala Mischung hergestellt.

Ich schiebe dieses Review nun schon seit einer halben Ewigkeit vor mich hin, weil ich diese Räucherstäbchen fantastisch finde und mir trotzdem die Worte fehlen. Ich denke mir, „ich kann doch für derart gute Räucherstäbchen kein Dreizeiler-Review schreiben!“, aber ich fürchte, darauf läuft es sich im Wesentlichen doch hinaus:

Der Duft von Mysore Sandal Masterclass ist samtig-weich und milchig, mit der betörenden Süße von Mysore Sandelholz, wie ich sie von meinem „heiligen“ Stück Sandelholz kenne.
Es hat einen grundsätzlichen „Pure Incense Charakter“, hebt sich aber dennoch deutlich von den mir bekannten Sandelholzdüften anderer Pure Linien (und anderer, von HMS produzierter Düfte) ab. Ich finde auch in diesen eine gewisse Vanillenote, aber die erste Geige spielt ganz eindeutig das Sandelholzöl, in Kombination mit einer holzig-puderigen Weichheit und Tiefe, welche das im Teig verarbeitete Sandelholz mit sich zu bringen scheint.
Ihr Geruch wird mir nie unangenehm, trotzdem profitiert der Duft immens von ausreichender Frischluftzufuhr, bzw. der Möglichkeit, sich auf größerem Raum auszubreiten, um sich zu öffnen. Erst dann zeigt sich das volle Volumen dieses potenten Duftes in all seiner üppigen, betörenden Pracht.

Diese Räucherstäbchen werden nur zu besonderen Anlässen hervorgeholt.

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