Rauchfahne

Aromandise – encens ecologique: Lebkuchen, Zimt

Sie können hier den Hauptartikel zur encense ecologique Linie lesen, dort finden Sie auch Informationen zu Preisen und möglichen Bezugsquellen.

Der ausgesprochen nette und hilfsbereite Kundendienst von Aromandise hat mir zu allen Sorten dieser Linie eine Liste mit Zutaten zur Verfügung gestellt. Ich bedanke mich an dieser Stelle noch mal ausdrücklich dafür.


Lebkuchen

Zutaten:  Zimtrindenpulver, Nelkenpulver, Holzpulver, Zitronengraspulver, Harz, natürliches Mineral, ätherisches Bitterorangenöl, peruanischer Balsam.

Die Sorte Lebkuchen hat außer Zimtrinde auch Gewürznelke als Zutat und mit dieser komme ich erfahrungsgemäß nicht besonders gut zurecht. Ich denke, das Nelkenpulver ist der Grund, warum Lebkuchen für mich relativ rauchig riechen.
Was das Aroma angeht, macht sich das Bitterorangenöl von Beginn an deutlich bemerkbar und bringt eine angenehme, fruchtige Frische mit hinein.
Der Zimt ist wahrnehmbar, aber eher im Hintergrund.
Nachdem sich der Geruch etwas verteilen und entfalten konnte, kommt eine feine, süße Note zum Vorschein, die nicht immer im gleichen Umfang präsent ist, aber den Duft insgesamt etwas abrundet.
Es ist ein Geruchsprofil, das gut in die Winterzeit und Weihnachtssaison passt, speziell an Lebkuchen erinnert es mich aber nicht. Dazu fehlt mir etwas mehr Süße und der Duft müsste etwas satter sein.
Die Rauchnote bringt eine gewisse Assoziation zu einem prasselnden Kaminfeuer mit sich und könnte für manche zu einer gemütlichen Atmosphäre beitragen.
Für Läute, die Gewürznelkenräucherwerk mögen, riechen Lebkuchen eventuell noch mal etwas anders. Mein Fall sind sie nicht ganz, aber ich finde sie keineswegs unangenehm.


Zimt

Zutaten: Zimtrindenpulver, Holzpulver, Harz, ätherisches Zimtrindenöl.

Auf Zimt bin ich in diesem vergleichenden Review schon einmal eingegangen. Ich mag sie nach wie vor sehr gerne, obwohl Zimt für mich immer zu den tendenziell langweiligen Räucherstäbchensorten gehört.
Ich finde Zimt haben eine sehr gute Balance zwischen Süße und den würzigen und warmen Noten. Es ist sowohl etwas von der zimtigen Schärfe vorhanden, als auch von den tiefen, aromatischen Komponenten, die man vor allem von echtem Ceylon Zimt kennt.
Was ich aber an diesen Zimträucherstäbchen besonders finde, ist ein Moschus-artiger Unterton und ihr erdiger Aspekt; vielleicht ist etwas Patchouli enthalten, der in der Zutatenliste nicht erwähnt wird?

Die Brenndauer der Kegel beträgt etwas über 20 Minuten.

Die Kegel der Sorte Zimt riechen erwartungsgemäß kräftiger als die Stäbchen. Vor allem anfangs kommt die süße und die würzige Schärfe deutlicher heraus. Auch der erdige Aspekt ist etwas betonter, mischt sich aber bald mit der leicht aschig riechenden Rauchigkeit der Kegel. Je weiter der Kegel herabbrennt, desto stärker wird es. Ich finde Zimt aber, was das anbelangt, etwas besser als die Patchouli Kegel, welche wirklich stark aschig und unangenehm riechen. Erst wenn die Glut am Boden ankommt, wird es kurz sehr unangenehm, dann erinnert mich der Geruch an einen Schornstein. Der Nachgeruch ist aber ganz ok.

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