Rauchfahne

Aromandise – encens ecologique: Eukalyptusblätter, Cannabis, Provenzalischer Lavendel, Chinesische Verbena, Zitronengras aus Madagaskar

Sie können hier den Hauptartikel zur encense ecologique Linie lesen, dort finden Sie auch Informationen zu Preisen und möglichen Bezugsquellen.

Der ausgesprochen nette und hilfsbereite Kundendienst von Aromandise hat mir zu allen Sorten dieser Linie eine Liste mit Zutaten zur Verfügung gestellt. Ich bedanke mich an dieser Stelle noch mal herzlich dafür.


Eukalyptusblätter

Zutaten: Pflanzenpulver, Holzpulver, ätherisches Öl von Eukalyptus und Vetiver.

Wie ich schon bei Ispalla – Palo Santo & Eucalyptus erwähnt, kann ich Eukalyptus absolut nicht leiden.
Diese Räucherstäbchen riechen sehr nach Eukalyptus. Sie sind nicht sehr stark, was es für mich in einem erträglichen Bereich bleiben lässt. Der Geruch ist erwartbar krautig, herb-frisch und leicht süßlich. Ich rieche die Bitternote, die ich an Eukalyptus nicht leiden kann.
Im Vergleich zu oben erwähnten Ispalla Räucherstäbchen haben diese hier weniger der minzigen Frische. Ich empfinde sie nicht so sehr als luftig wie die von Ispalla, eher als tief.
Kräuterduft Liebhaber könnten hieran sicher ihre Freude haben.

Die Kegel habe ich draußen ausprobiert und fand sie geruchlich besser als die Stäbchen.
Sie riechen frischer, Menthol artig und sie sind zwar herb, aber nicht bitter.
Außerdem habe ich sie nicht als rußig oder aschig riechend empfunden, wie viele der anderen Kegel dieser Marke.

Bei den Kegeln werden teilweise andere Zutaten gelistet. Bei Eukalyptusblätter sind es: Pflanzenpulver, Holzpulver, Harz, ätherisches Öl von Wacholderbeere und Vetiver.


Cannabis

Zutaten: Pflanzenpulver, Holzpulver, Eukalyptuspulver, ätherische Öle von Patschuli, Lavandin und Eukalyptus.

Riecht Cannabis wie Cannabis? – Nein. Es ist eine vage Ähnlichkeit vorhanden, insofern dass das Aroma dieser Räucherstäbchen vom Typ “verbrennende Kräuter” ist, aber es fehlt meiner Ansicht nach die für Hanf typische, süßliche Note. Der Eukalyptus spitzt etwas hervor und bringt eine gewisse, schwache Süße mit sich, aber nicht genug, um die offenbar angestrebte, geruchliche Illusion zu schaffen.
Wer krautige Gerüche mag, könnte Cannabis aber trotzdem gut finden.


Provenzalischer Lavendel

Zutaten: Holzpulver, natürliches Blütenpulver, Harze, natürliches Mineral, ätherisches Lavendel- und Vetiveröl.

Ich kann Lavendel Räucherstäbchen selten viel abgewinnen und so ist es auch bei diesen.
Der Duft ist leicht puderig-süß, so wie man es von manchen Lavendelölen kennt. Die Stäbchen sind nicht potent, der Geruch ist sehr zurückhaltend. Ich empfinde ihn als leicht erdig und eher tief und wirkt auf mich beruhigend.
Vielleicht sind Provenzalischer Lavendel etwas für Lavendel Liebhaber, die etwas für den Hintergrund suchen, sie sind aber in meinen Augen nichts Besonderes.


Chinesische Verbena

Zutaten: Natürliches Zitronengraspulver, Holzpulver, Benzoeharz, natürliches Mineral, natürliches Pflanzenöl, ätherisches Öl von Patchouli, Zitronengras und Eukalyptus.

Verbena aus China haben einen krautig-zitrischen, aber eher trockenen Geruch. Das Aroma ist sehr zurückhaltend und gibt dem Holzpulver Raum sich zu zeigen. Mit der Zeit finde ich eine feine, mineralisch-stechende Note, wie sie z.B. in manchen Grüntees steckt.
Ihr Geruch ist sehr unaufdringlich, ich finde ihn fast etwas zu schwach. Vielleicht ist aber auch schon ein Teil der ätherischen Öle verdunstet.


Zitronengras aus Madagaskar

Zutaten: Holzpulver, natürliches Pflanzenöl, ätherisches Patchouliöl, natürliches Mineral, natürliches Citronella-Pulver, Benzoeharz, ätherische Öle von Zitronengras, Zitronen, Eukalyptus, Vetiver und Lavandin.

Zitronengras aus Madagaskar wirkt etwas stärker als Verbena, wirklich kräftig sind sie aber auch nicht.
Der Geruch wirkt nicht trocken. Er ist herb-frisch und grasig und erscheint dabei etwas tiefer als Verbena.
Vor allem, wenn ich sie mit Lemongrass von Mother’s vergleiche, wirken Zitronengras aus Madagaskar auf mich leicht gesüßt. Ihr Duftprofil scheint außerdem kopfiger und etwas komplexer als das von Mother’sLemongrass.

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