Chaitanya’s – Vrindavan Flower

Ich habe mal wieder auf Kleinanzeigen ein Konvolut von Secondhand Räucherstäbchen aufgekauft, und zufällig war es von der gleichen Familie, von der ich schon mal gekauft hatte und die mir damals die Samples von Chaitanya’s – Kesar Chandan geschenkt hatten. Diesmal haben sie mir eine großzügige Menge dieser Vrindavan Flower beigelegt.

Chaitanya’s – Vrindavan Flower sind relativ ähnlich zu den gleichnamigen Stäbchen von Goloka. Die beiden deutlichsten Unterschiede sind, dass Chaitanya’s Variante weniger herb und zugleich süßer sind, und eine angenehme Frische aufweisen, die den Goloka Stäbchen fehlt.

Oben Chaitanya’s, unten Goloka.

Eine noch größere Ähnlichkeit haben sie aber mit Gwenwedh-Kräuter von Elbenzauber. Zu diesen merke ich kaum einen Unterschied. Chaitanya’s sind nur ein klein wenig süßer als diese, wobei die Süße im Verlauf zu schwanken scheint. Genauso wie ihre Frische, die auch deutlicher ist wie in den Elbenzauber Stäbchen; zumindest dann, wenn sie gerade auftaucht.

Auch optisch ist die Ähnlichkeit zwischen den beiden Marken deutlich höher.
Oben Chaitanya’s, unten Elbenzauber.

Wie die erwähnten anderen beiden, sind diese Chaitanya’s Stäbchen relativ herb, auf eine eher krautige Weise und sie erinnern mich leicht an Mottenkugeln, allerdings bei Weitem nicht so sehr wie die von Goloka. Auch Chaitanya’s sind holzig und puderig, aber ich finde sie nicht musky, wie Gwenwedh-Kräuter.

Angesichts der optischen und geruchlichen Ähnlichkeit muss ich mich fragen, ob sie vielleicht vom selben Hersteller stammen und sich die Unterschiede nur durch Chargenabweichungen ergeben.

So wie sie sich mir die Stäbchen aktuell präsentieren, gefallen mir Chaitanya’s – trotz des ungleichmäßigen Duftes – am besten, auch wenn ich grundsätzlich nicht sonderlich auf den Geruch stehe. Ich finde ihn aber nützlich, um im Haus unangenehme Gerüche zu neutralisieren. Dies trifft aber wiederum auf alle drei zu.